Dein Garten Eden

Wir leben in einem erwachsenen Körper und doch sind wir nicht er-wachsen. Immer noch stecken wir in diesem Körper fest. Die Anhaftungen unserer Kindheit, Jugend und familiären Vergangenheit, unsere heutigen Begierden, Bedingungen und Bedeutungen, genauso wie die Wünsche und Vorstellungen unserer Zukunft.

Wieviele Spiele hast du schon gespielt?

Spiele der Krankheiten, Enttäuschungen oder Misserfolge…
oder eher Spiele der Liebe, Glückserfüllung und Verwirklichung?

Wie sehr hat es dich glücklich gemacht… in der Tiefe und dauerhaft?

Bist du glücklich?

Was wäre…

… wenn du allein nur für ein einziges, unübertreffliches Spiel auf dieser Erde bestimmt bist?

… wenn es nur ein Bewusstsein und ein Verständnis dafür braucht, welche Spiele du (noch) spielst und wie sich diese Spiele auf dein Leben auswirken.

… wenn es keine Vorstellung von dir und einer glücklichen Zukunft, kein Schöpfer sein, kein Heilen und Manifestieren mehr braucht, sondern nur noch deine Erlaubnis und Hingabe.

Weil du nur erkennen darfst,

… dass Veränderung von ganz alleine geschieht, wenn du mit nichts mehr im Widerstand bist und nur noch dein Frieden wirkt.

… warum du hier bist, wer du bist und welches erfüllende Spiel du vor deiner Ankunft auf dieser Erde für dieses Leben ausgesucht hast.

… warum es in diesem Erdenspiel nur um richtige Erfahrungen geht und nicht um richtige Ergebnisse.

Die Wahrheit ist, du spielst dein Spiel schon die ganze Zeit hier auf der Erde, dir war es nur nicht bewusst.

Denn dein Spiel ist mit all den anderen Spielen deines Umfelds verknüpft, sodass du dein eigenes nicht mehr erkennen kannst.

Und das sind die Folgen:
Du vergleichst und bewertest mit richtig und falsch. Du fängst an, dich zu schützen, die unangenehmen Gefühle zu umschiffen und dir immer wieder zu bestätigen, dass es nicht richtig ist, so wie es ist. Du spielst aus dem Gefühl der Schuld, aus einem Bedürfnis der Verbundenheit und dem Schmerz, das Leid der anderen nicht zu ertragen, deren Spiel mit…

… und landest am Ende in einer hoffungslosen Ohnmacht und Unsicherheit, weit entfernt von jeglicher Orientierung und Perspektive.

Die gute Nachricht ist: Dein Leben hat nur das Allerbeste mit dir vor!!!

Es zeigt dir durch die Resonanz ständig, wo du dich befindest. Aber man hat dir einfach nicht gezeigt, diese Sprache zu entschlüsseln, geschweige denn zu verstehen.

Doch der guten Botschaften nicht genug:

1. Du bist nicht Schuld an deinem Leid! Du nicht und auch niemand anderes. Jeder einzelne Mensch ist mit einer bestimmten Kernwunde ausgestattet auf die Welt gekommen. Du hast dich für eine ganz bestimmte zur Verfügung gestellt und in ihr zeigen sich in absolut konzentrierter Form deine Verstrickungen, Ängste und Schmerzthemen. Diese Kernwunde ist der Motor, der deine Entwicklung antreibt. Ohne diese innere Kernwunde, würde kein Mensch die Erfahrung machen aus der Dunkelheit raus zu wollen und das Licht zu erkennen. Denn das ist die bewusst gewählte Erfahrungsreise eines jeden Menschen: Sich in der vollkommenen Finsternis als vollkommenes Licht zu erkennen und das ist das, was die Finsternis auflöst.

2. In jedem Kern ist nicht nur ein Schatten eingeprägt, sondern auch eine wundervolle Gabe. Die Schattenseite dieser Wunde, die du wahrscheinlich dein halbes Leben lang erfahren hast, kannst du nicht weg machen. Es ist der erforderliche Minus-Pol, der zusammen mit dem Plus-Pol der Gabe, deinen Lebens-Strom erschafft. Diese Energie steht dir zur Verfügung, sobald du die Schattenseiten deines Lebens umarmen kannst. Und diese Verschmelzung von Schatten und Licht schenkt dir Frieden, Freiheit, Leichtigkeit und Freude.

3. Jedes… wirklich jedes menschliche Wesen auf diesem Planeten hat diese Möglichkeiten in sich, das Blatt zu wenden und aus seinem inneren Kern heraus zu strahlen… und das bedingungslos und unumkehrbar! Kannst du diese Wahrheiten annehmen? Geht etwas in Resonanz oder spürst du Widerstand? Kannst du annehmen, dass die höchste Absicht deines Lebens, pure Freude ist, die du nur noch nicht erlaubt hast?

Wenn du vielleicht denkst: Ich kenne keinen Menschen, bei dem diese Lebenswandlung so krass statt gefunden hat, dann sag ich dir: Was ist, wenn du die oder der erste bist in deinem Umfeld und dadurch selbst ein Magnet für den Frieden wirst? Wie wäre das – statt nur zu sehen, dass du es noch nicht erkennst!

Du bist der Anfang! Frieden ist immer ein Anfang und nicht nur das Ende vom Leid.

Ich hab es selbst erfahren, dieses MÖGLICH SEIN nach vielen Jahren im Mangel des Lebens. Und das Leben hatte nicht aufgehört, den Spot immer wieder darauf zu lenken. So lange, bis ich wirklich bereit war, mich allem zu stellen.

Denn ich wollte es so sehr wissen…

Warum läuft das Leben so ab??? Und mein eigenes Leiden wurde so kraftvoll, dass ich nicht anders konnte, als tief in meinen Kern und in diese Erfahrung einzutauchen, um dann schlussendlich mit der Illusion meines Leidens wieder aufzutauchen. Und nun… verspüre ich so eine große Freude, die Irrtümer des Leidens bei anderen Menschen aufzudecken, weil es nichts gibt, was in Wirklichkeit dieses Leid festhält. Ich bin keine Heilerin, weil es ums Heilen nicht geht. Ich bin eine Forscherin, die die Vollkommenheit in jedem sieht und die große Absicht hatte, herauszufinden, wie einfach und freudvoll man diesen wirksamen Frieden in sich erzeugen kann. Ich bin zu einem Sherlock Holmes der schlechten Gefühle und Emotionen geworden und allein meine unbändige Freude daran, zieht wie ein Magnet, die falsch geglaubten Wahrheiten ans Licht. Und das allein lässt heilen und strahlen.

Was ich jetzt nicht nur weiß, sondern auch erfahre: Das Leben hat kein Ziel. Das Leben ist ein Spiel. Um den tiefen Frieden zu erfahren, muss ich mich im Außen von nichts und niemandem trennen – kein Ort, kein Mensch, keine Situation. Wenn etwas gehen will, geht es im totalen Frieden. Und so steh ich hier und lade dich mit all meiner Freude ein, das Spiel der Befreiung mit mir zu spielen. Dieses Spiel vom Garten Eden und dem Paradies des Friedens braucht nur deine Neugier und deine Offenenheit. Doch kollektiv scheint es sehr radikal, schwer und unerreichbar zu sein, aber das genaue Gegenteil ist der Fall: Es ist reine Freude  – Entdeckerfreude, wenn man damit auf sein Leben schaut! Du lernst nicht nur dich zu verstehen, sondern natürlich auch das, was dir geschieht, in deinem Umfeld geschieht und schließlich der Welt geschieht. Weil du dich in jedem Moment neu erkennst, als das Wesen, was du schon immer warst – gereinigt von dem, was nicht zu dir gehört hat.

Möchtest du die Reise in deinen Garten Eden starten?
Alle Infos dazu findest du hier.

Ich bin bereit und freu mich riesig!

Mona… in Hülle und Fülle!

 

Ist Scham noch dein Lebens-Verhinderer oder ein Geschenk?

Scham.

Niemand liebt dieses Wort – niemand liebt diesen Zustand – niemand liebt dieses Gefühl.

Scham verhindert, dass ich mich ganz und gar zeige.

Scham verhindert, dass ich mich als vollkommen erlebe.

Scham verhindert, dem Leben ohne Einschränkung zu begegnen.

Ist Scham auch dein Lebens-Verhinderer oder hast du den Gold-Schatz darin schon erkannt?

Ich trau mich, die Hand zu heben.

Scham ist das Gefühl, das mich schon mein ganzes Leben in seinen Grenzen hält. Und doch, wer mich kennt, erkennt diesen begrenzten Zustand wohl nicht mit Blick auf mein ausgefülltes Leben. Warum? Weil Scham nicht gezeigt wird. Weil Scham dich in dein Kämmerchen steckt und du dich mit deinem Leben ganz allein konfrontierst. Zumindest war es bei mir so. Immer wieder Rückzug, um zu verstehen…

Ich hab mich geschämt,…

  • als ich in der 1. Klasse in die Hose gemacht habe und dann einen gelben gestrickten Rock wie Biene Maja anziehen musste.
  • als ich als Jungliche Angst hatte, von Jungs angesprochen zu werden und unbedingt mit in die Disco gehen sollte.
  • als mir gesagt wurde, ich wäre so kalt… und ich lange geglaubt habe, ich kann nicht lieben.
  • als ich mich 2005  selbständig machte, ein Büro im Hinterhof gemietet hatte und es verweigert habe, Anzeigen zu schalten, weil meine Ex-Chefin ja sehen könnte, dass ich Werbung brauche. Denn sie hatte bei meiner Kündigung gesagt, dass ich das nie schaffe.
  • als ich meine finanziellen Engpässe in der frühen Selbständigkeit bis zum Burnout für mich behalten habe, weil ich mich so für meine scheinbare Unfähigkeit erfolgreich zu sein geschämt habe.
  • für mein großes Bedürfnis nach Tiefe und meine Erkenntnisse übers Leben, weil ich nie die Zustimmung bekommen habe, wie für die schönen Sachen, die ich als Grafikerin oder Kreative erschaffen habe. Immer war ich die, die andere überfordert, die abgehoben ist und die Realität verweigert.

Und noch bis vor kurzem, schämte ich mich, dass das Thema Scham immer noch in mir präsent ist und in Begrenzungen festhält.

Und dann, als ich mich wieder und wieder gefragt habe, warum diese Situation gerade so ist, ist mir ein Licht aufgegangen!! Und dieses Licht hat mit einem Strahl dieses erdrückende Gefühl gelöscht! Denn mit einem Mal spürte ich nur noch Dankbarkeit!

Warum?

Scham hat mich etwas ganz Wichtiges gelehrt. Scham hat mich Demut gelehrt. Demut mit mir und meinem Leben. Scham macht nämlich etwas ganz Entscheidendes… sie zwingt dich hinzuschauen!

Aus dem lebenslangen Gefühl von „Ich entspreche nicht!“ wurde meine Akzeptanz meines Anders seins.

Denn erst wenn ich mich zu 100% akzeptiere, können mir die Menschen zustimmen. Es braucht immer erst meine volle Zustimmung! Aber dann – und das ist das Paradox – braucht es diese Zustimmung von den anderen nicht mehr. Dann erwarte ich diese Anerkennung nicht mehr! Wenn ich mich ganz und gar annehme, so wie ich gemacht bin, bin ich frei und dann zieh ich nicht mehr an den Menschen und ihrer Anerkennung, sondern ich lasse mich anziehen… mit größter Freude und Losgelöstheit! Und dann beginnen sie, mir zuzustimmen – für sich, nicht für mich!

Die lebenslange beständige Scham in mir hat mich immer wieder dazu bewegt, mich selbst zu reflektieren… und das nicht zu knapp. Durch die Scham habe ich mich selbst kennengelernt, reflektiert und entsprechend weiter entwickelt. Durch sie hab ich mich ständig hinterfragt… meine Gefühle hinterfragt oder manche Gefühle vermisst und auch da immer geglaubt, ich sei falsch, wenn ich nicht so fühle, wie die anderen.

Und so wurde das ein sehr intensives Studium meines Lebens und meiner Innenwelt:

Ich habe herausgefunden: Neben den vier Grundgefühlen von Freude, Traurigkeit, Angst und Wut, die alle mit einer inneren Kraft verbunden sind, ist Scham, das fünfte und einzige Gefühl, das nicht das Außen, sondern das eigene Selbst thematisiert. Und das ist sicher der Grund, warum ich mich schon ganz früh mit meiner Selbst-Verantwortung konfrontiert habe – sie hat mich quasi gezwungen hinzuschauen. In der Scham sind nämlich auch gleichzeitig alle Grundgefühle eingebunden und wenn die Scham nicht erlaubt ist, sind auch diese Lebens-Gefühle, die in jedem als Fähigkeit zur Verfügung stehen, nicht frei.

Wir müssen einfach wissen – die Gefühle von Freude, Traurigkeit, Angst und Wut sind ganz natürliche Zustände in uns – diese bewusst zu unterdrücken ist genauso lebensbeschwerlich, wie diese durch die Scham begrenzt zu halten. Beides erzeugt Ohnmacht und Ohnmacht heißt: ohne Macht = ohne Kraft = ohne Energie!

Kennst du den Zustand, wie dir das Leben den lebendigen Erfolg, die lebendige Beziehung, die lebendige Gesundheit verweigert?
Bist du ohne Energie und kennst das Gefühl von Scham?

Dann lade ich dich hier ein, dieses Gefühl einfach mal bewusst willkommen zu heißen!

Jedes einzelne Gefühl erzeugen wir selbst!

Wir sind die Schöpfer unserer Gefühle und somit die Schöpfer unseres Lebens – denn nur durch sie können wir etwas empfinden. Alle Gefühle spiegeln unsere Gedanken, da sie von ihnen und durch sie ausgelöst werden. Ein Gefühl basiert demnach auf der Interpretation, die mein Verstand von seiner Umgebung trifft. Also kannst du deine Gefühle durch deine Gedanken beeinflussen. Und für deine Gedanken hast du die volle Verantwortung, der Rest – also deine Gefühle sind nur die Folge.

Doch die meisten glauben, ihre Gefühle sind die Wahrheit und der Ursprung für die unkontrollierbaren Zustände, die sie beherrschen! Und daraus weben sie niedere Gedanken über sich und die Welt…, die das Gegenteil von Ermächtigung sind. Und so schöpfen sie und erschaffen ihre  Welt. Alles Unheil da draußen ist nur die Folge unseres eigenen Unheils – dem Unfrieden in uns. Alles Wunderbare da draußen ist die Folge unserer Erkenntnis über das Wunder in uns!

All das ist kein Zufall! All das ist unsere Macht!

Um die Reinheit der Gefühle, die niemals Krieg oder Unheil erzeugen würden, gibt es noch einen für unsere Gesellschaft völlig normalen Zustand: Den Zustand der Emotionen. Das sind die wahren unkontrollierbaren Zustände, die so lange auftreten, so lange wir mit unseren Gefühlen im Unfrieden sind. Emotionen sind Pseudo-Gefühle, die mit Widerstand verknüpft sind – nicht frei, nicht rein. Und natürlich können sie mega schön sein – weil wir festgelegt habe, dass nur das Gute und Schöne, Liebe verdient – und wenn es gut und schön ist, dann ist alles wunderbar! Aber sie können auch unerbittlichen Schmerz erzeugen, weil wir das Schlechte, Falsche und Dunkle in unserem Leben nicht erlaubt haben. Doch dieser Schmerz will nur erlaubt werden, damit sich dieser Widerstand auflöst.

Wenn du erlaubst, deine Gefühle nicht mehr zu kontrollieren und sie alle einzuladen und willkommen zu heißen, dann zeigen sie dir nur das, an was du glaubst. Wenn dir das gefällt – wunderbar. Wenn es dir nicht gefällt, dann hast du es in der Hand.

Wenn du sie vollkommen frei sein lässt, dann zeigen sie ihre wunderbare Wirkkraft:

  • Die Freude schenkt dir das Gefühl von Richtig sein, deine Freundlichkeit, dein Einverstanden sein mit dem Leben, deinen Frieden, das Leben genießen, Dinge mit Humor nehmen, dein Charisma, deine Aufgabe im Leben zu finden, eine klare Führungskraft sein, gesunde Beziehungen führen…
  • Die Traurigkeit schenkt dir, das Herz für die Liebe zu öffnen, Dinge anzunehmen, loszulassen, Wertschätzung, die Offenheit, Frieden zu schließen, in die Tiefe zu gehen, Weisheit zu entwickeln…
  • Die Angst schenkt uns die Kraft, kreativ zu sein und auszuprobieren, Wege und Lösungen zu finden, bedingungslos lieben zu können, Abenteuer zu erleben, uns auf das Ungewisse einzulassen und uns dem Mysteriösen zu öffnen, Grenzen zu überschreiten und über sich selbst hinaus zu wachsen, uns zu entwickeln…
  • Die Wut bringt dich in die Kraft für Klarheit über dein Ja und dein Nein, Entscheidungen zu treffen, für andere greifbar zu sein, eine klare Position zu beziehen, Dinge ins Leben zu rufen oder ein klares Ende auszusprechen, vital und aktiv zu sein…

Und die Scham… sie bringt dich zu dir.
Sie bringt dich mit dir selbst in Kontakt, mit deinen Unzulänglichkeiten, mit deinem Misserfolg, mit deinem Falsch-Sein. Die Scham hilft dir Selbstliebe zu entwickeln und absolut authentisch zu sein. Die Scham schenkt dir die Demut, das Jetzt als wahre Existenz zu wählen und die Vergangenheit und die Zukunft als (mögliche) Geschichten zu erkennen. Die Scham zwingt dich oft in die Knie, doch sie will nur eines: Dich an die Hingabe deines Leben erinnern, denn das Leben in seiner Vollkommenheit wartet auf dich!

Scham ist nichts anderes als ein Spiegel (wie jedes andere Gefühl auch), das zeigt, wie wir auf etwas reagieren.

Um also selbst im Frieden zu leben, müssen wir uns mit der Scham und unseren dazugehörigen Interpretationen aussöhnen. Nur dann finden wir durch sie den Zugang zu unserer Demut, die unser selbstreflektierendes Bewusstsein mit unserer scheinbaren Unvollkommenheit versöhnen lässt.

Durch sie lernen wir uns selbst zu lieben, wie wir sind.

Indem Schamkraft den Blick auf mich selbst lenkt, werde auch ich einfach ein weiteres Objekt meiner anderen Gefühlskräfte. Ich verlasse den unsichtbaren Schutzraum meines eigenen Ichs und meine blinden Flecken werden sichtbar. Auch mein Verhalten und meine Wesenszüge können nun von mir neu interpretiert werden. Dadurch kann ich mit mir selbst in Beziehung treten. Sich der eigenen Scham zu stellen, kann große Überwindung kosten, die aber zu einer großen Befreiung führt. Zuweilen ist es, als müsste ich mich mit aller Macht zwingen, mich selbst anzusehen; zu anderen Zeiten ist es eine Erleichterung, mich endlich als richtig zu erkennen, weil ich mir die Fragen gestellt habe, die mich im Unfrieden gelassen haben.

Nach diesem Moment der Innenschau zeigen sich in ihrer völligen Schaffenskraft meine wahren Gefühle:

  • Die Freude über die Erkenntnis dieser Kraft.
  • Die Traurigkeit, dass ich mich so lange falsch gemacht habe.
  • Die Angst, die mir einfach nur das Ungewisse, das ich noch nicht erfahren habe, zeigt.
  • Und die Wut, die mich dazu bewegt, mich ganz und gar zu zeigen!

Und nun stehe ich vollkommen zur Verfügung und erkenne mein Feuer in mir an!

Willst du auch?

Das könnte dich erwarten: Menschen mit einer gesunden Schamkraft sind gute Teamplayer, die man nicht schonen und mit Samthandschuhen anfassen muss. Sie sind absolut authentisch. Sie sind gut darin, Verständnis zu finden für die Reaktionen der anderen. Bei ihnen muss man sich nicht fürchten, das Falsche zu sagen oder sich falsch zu verhalten. Sie fürchten sich nicht vor ihren Gefühlen – im Gegenteil – ihre Lebendigkeit ist total erlaubt und gerade das macht es angenehm, mit ihnen zusammen zu sein… weil sie einem das eigene Richtig sein vollkommen spiegeln.

Möchtest du auch dein Richtig sein anderen spiegeln UND ohne etwas aktiv zu tun, wirklich und natürlich für den Frieden in der Welt sorgen?
Möchtest du die Grenzen deines Erfolgs, deiner Beziehungen und deiner Gesundheit auflösen?

Dann lade ich dich hiermit ein, dich auf die Reise in deinen Garten Eden aufzumachen. Alle Infos findest du hier.

Ich freu mich so sehr!

Mona… in Hülle und Fülle!

Starte deine Evolution und lass dich von der Krise zum Glück tragen

Wenn du wüsstest, dass (d)eine Krise dein grösstes Glück ans Licht bringen will.

Wenn du wüsstest, dass (d)eine Krise nur dafür da ist, um dich wachzurufen, damit du erkennst, was für dich bereit ist.

Wenn du wüsstest, dass (d)eine Krise nichts Falsches ist, sondern absolut richtig für dich.

Macht es neugierig?

Bist du bereit dich von der Evolutionswelle deiner Krise tragen zu lassen?

Dann öffne ein neues Kapitel in deiner Lebensgeschichte.
Wechsle vom Hamsterrad des Unfriedens in das Abenteuer deiner bedingungslosen Fülle.
Und entdecke dein ungelebtes Glück.

Die Herkunft des Wortes Evolution kommt vom Lateinischen „evolutio“ und bedeutet tatsächlich: Das Aufschlagen (eines Buches).

Im Bildungssprachlichen bedeutet es: Eine langsame, bruchlos voranschreitende Entwicklung besonders grosser oder grossräumiger Zusammenhänge.

In der Biologie spricht man von der stammesgeschichtlichen Entwicklung von niederen zu höheren Formen des Lebendigen.

Dieses Wort – E V O L U T I O N – hat so ein tiefes Ja in mir, ist so sehr Teil meiner Lebensreise, hat so sehr meine Bereitschaft für einen neuen Durchbruch, ist mein absolutes Ja zu mir.

Und es gibt keinen besseren Zeitpunkt, als die Evolution – die Veränderung in deinem Leben – anzunehmen und bewusst in die Welle zu springen, denn die Entwicklung unseres Zeitalters – der Menschen – der Erde – schaltet derzeit in einen neuen Modus.

Und ich will bereit dafür sein…

  • Ich will bereit dafür sein, in einer Welt zu leben, die frei ist von Angst und Befürchtungen und den daraus entstandenen Manifestationen.
  • Ich will bereit dafür sein, mich voll und ganz zu leben und nicht nur meine vielen Fähigkeiten.
  • Ich will bereit dafür sein, mich in meiner grössten Pracht zu leben und zu lieben.
  • Ich will ganz SEIN – in meiner Freiheit, in meiner Körperlichkeit, in meiner Schönheit, in meiner Ausstrahlung, in meinem Wohlstand, in meiner Präsenz, in meiner Verbundenheit…

Und es wird uns eigentlich gerade leicht gemacht, denn jeder einzelne kann seine eigene Evolution nicht umgehen. Die Kraft der grossen Veränderung nimmt unweigerlich auch dich mit in die Wandlung. Die Welle der Entwicklung kann grad stärker nicht sein. Wir steuern auf eine Ära zu, die ohne Angst und Krankheiten und Armut… sein wird, weil immer mehr Ohnmacht durch Bewusstheit ersetzt wird. Es braucht die Bewusstheit unserer eigenen Macht und die kann – angefangen bei mir und dir – alles verändern.

Woran du erkennst, dass du mitten in der Evolution bist?

Schau dir deine Ängste und Befürchtungen an, deine Unsicherheiten und Zweifel, deine Ohnmacht und Emotionen.

Schau dir die Menschen und Situationen an, die dich festhalten oder triggern, die Wut, Unverständnis und Sorgen in dir auslösen.

Dies alles ist niemals gegen dich. Dies alles ist FÜR dich. Weil es nur um eine Sache geht: Um Befreiung in jedmöglicher Art und Weise – auf jedmöglicher Ebene.

  • Um die Befreiung deiner Gefühle, die an den Emotionen und deren abgekaufter Wahrheit festhängen.
  • Um die Befreiung deines Geistes, der dich mit all deiner Kraft in ein neues Bewusstsein über dich und und deine Welt bringen will.
  • Um die Befreiung deines Verstandes, der nicht länger die Autorität und Entscheidungsgewalt in deinem Leben sein kann.
  • Um deine Befreiung aus der Dunkelheit, um dein Licht zum Leuchten zu bringen.
  • Um die Befreiung deiner Liebe, die Schluss machen will mit dem einseitigen Blick auf das „Gute“, der (Selbst-)Bestrafung und unseren Bedingungen einer bedingungslosen Liebe – und die wirklich, wirklich, wirklich bereit ist, alles in deinem Leben zu umarmen.

UND DAS IST DIE BEFREIUNG!

  • Es gibt keinen anderen Weg zum Frieden, als den Frieden in dir und mir.
  • Es gibt nur den Weg des Waffenstillstandes in dir und mir.
  • Es gibt nur den Weg der absoluten Eigenverantwortung in dir und mir.
  • Es gibt nur den Weg der totalen Annahme, von allem was ist in dir und mir.
  • Es gibt nur den Weg der Bewusstheit über unsere Macht und Schöpferkraft in dir und mir.
  • Es gibt nur den Weg der Erlaubnis, dass Frieden und bedingungslose Liebe sein darf in dir und mir.
  • Es gibt keinen anderen Weg. Er ist bereits gebahnt für dich und mich.

Dieser Weg ist kein Weg, den du mit den Füßen gehst. Es ist ein Weg, den du mit deinem Bewusstsein und deiner Absicht gehst. Es ist mehr ein sich Hingeben in die Welle und sich von ihr tragen lassen. Denn die Welle ist da! Daran kannst du nichts ändern und sie lässt sich auch nicht abhalten. Wenn du dich nicht von ihr mitziehen lässt und dagegen ankämpfst, kommst du immer wieder in den Strudel des Lebens. Entweder gibst du auf, weil du vor Erschöpfung nicht mehr kannst oder du lässt dich jetzt und hier im vollsten Vertrauen in dein Leben von der Welle mitnehmen.

In meinem letzten Blog über die Furchtlosigkeit habe ich über die eigentliche Turbine, die die Evolution antreibt, geschrieben. Wenn du wirklich verstanden hast, warum das gerade passiert, dann kannst du dich vielleicht leichter darauf einlassen. Und das tut dir gut und mir gut und allen Menschen in deinem Umfeld gut, das tut der ganzen Menschheit gut, weil du mit deinem Frieden ein neues Zeichen im kollektiven Feld setzt.

Und du darfst dir bewusst sein, dass es keine Veränderung auf dieser Erde gibt, wie du sie dir wünschst, ohne die Veränderung in dir. Für deine Welt bist du der Anfang einer neuen Ära und das Ende der ewigen Verleugnung.

Bist du bereit dieser Anfang und das Ende zu sein?

  • Bist du bereit diesen Weg zu gehen oder stellst du dich weiterhin dir selbst in den Weg?
  • Bist du bereit die Gefühle, die auftauchen einfach sein zu lassen oder wählst du lieber die Kraft der Vermeidung und somit den Frust, die Bitterkeit, die Hoffnungslosigkeit, die Enttäuschung und den Misserfolg?
  • Bist du bereit dich den Symptomen deines Herzens, deines Körpers und deines Leben zu stellen und ihren Sinn zu erfahren?
  • Bist du bereit deiner Liebe zuzuhören und dir zeigen zu lassen, wie Frieden und Glück einfach geschieht oder möchtest du weiterhin an die Unberechenbarkeit des Lebens glauben?
  • Bist du bereit deinem Verstand die Überforderung und riesige Last von den Schultern zu nehmen und die Kontrolle deinem Leben zurück zu geben oder willst du weiterhin mit Zweifel und Ungewissheit Entscheidungen treffen oder vermeiden?

Die Veränderung, die du dir in der Welt wünscht, wendet sich an jeden Einzelnen ganz persönlich. Kümmere dich ganz bewusst und mit aller Liebe um dich! Die Perspektive für deinen persönlichen Wandel wird dir von allen Seiten gezeigt. Dein neues Bewusstsein wird deinen Blick schärfen und du wirst sehen, was sich wirklich verändert und so ändert sich auch dein Fokus – aus den Unmöglichkeiten werden Möglichkeiten – aus dem Opfer sein, wird ein Bewusstsein über deine Schöpferkraft.

In meiner ganz persönlichen bewusst gewählten Zustimmung, mit dieser Evolutionswelle mitzuschwimmen, bin ich so klar, wie nie zu vor. Ich habe alte Wahrheiten und begrenzende Glaubensmuster über mich und mein Leben abgelegt und alles Willkommen geheissen, was sich zeigen und gefühlt werden will. Und ich fürchte mich nicht, vor dem was sich zeigt. Ich begegne allem Dunklen in mir mit meiner absoluten Liebe und dadurch ist es nicht mehr schmerzhaft, es wird wunderbar leicht.

Und eine solche innere Evolution funktioniert nicht allein. Ohne all die Trigger und unschönen Situationen gibt es kein Erwachen. Und ich danke jedem einzelnen, der mir unbewusst gezeigt hat und mich weiterhin fühlen lässt, was mir nicht gefällt. Und dieses Willkommen heißen und die Dankbarkeit lässt den Sturm vorüber ziehen und macht daraus einen sanften Wellenritt.

Und je bewusster und liebevoller ich in mich eintauche, je tiefer ich meine Landkarte erforsche, desto klarer und freudiger werde ich, weil ich endlich die Gaben entdecke, die gelebt werden wollen. Die mir die Möglichkeit geben, meine Erfüllung in die Welt zu bringen ohne irgendein Müssen, Brauchen, Sollen oder Wollen – einfach nur durchs pure Sein.

Und ich bin geklärter und frischer denn je und bereit, meine Gaben zu leben:

  • Die Gabe der Menschlichkeit, die jegliches Leid versteht.
  • Die Gabe der Unterscheidung, die alles zeigt, was nicht (mehr) stimmt.
  • Die Gabe der Diplomatie, die Frieden in jeglichen inneren Kampf und Konflikt bringt.
  • Die Gabe, Licht zu machen, um die Illusion der Dunkelheit aufzulösen.
  • Die Gabe der Synergie, die weiß, dass sich alles fügt und ein geniales Zusammenspiel erschafft.

Und das ist das, was ich bin.

  • Das bin ich für dich, wenn du die volle Absicht hast, mit dieser Evolutionswelle mitzureiten.
  • Das bin ich für dich, wenn du die Fragen an dein Leben beantworten möchtest.
  • Das bin ich für dich, wenn du vollkommen JA sagst zu der vollkommenen Pracht in dir.
  • Das bin ich für dich, wenn du die Landkarte deines Lebens entschlüsseln möchtest.
  • Das bin ich für dich, wenn du bereit bist, allem deine Erlaubnis zu geben – für dein glückliches Sein.
  • Das bin ich für dich, wenn du in einem sicheren Schiff in deinem Hafen ankommen möchtest.

DAS BRAUCHT ES VON DIR:

  • Es braucht ein ganz klares Ja von dir für dich.
  • Es braucht eine Verbindlichkeit von dir.
  • Es braucht deine Absicht, deinem Leben zu vertrauen.
  • Es braucht eine Offenheit, für die unendlichen Möglichkeiten, wie dein Leben mit dir spielt.

Und dann steigen wir gemeinsam ein in die Welle und richten uns aus und halten unser Schiff auf Kurs.

Wir entdecken einsame Potential-Inseln, neue Gefühls-Lebewesen und feiern immer wieder das Leben und die Synchronizitäten.

Wir packen die Ressourcen von Humor, Genuss, Leichtigkeit, Großzügigkeit und Hingabe aus und staunen, was sie verwandeln können.

Wir verweben alle Entdeckungen zu einem großen Ganzen, dass dich einlädt, es unbändig auszuleben.

Wir verbinden uns mit anderen und finden unseren Tribe, um unser Potential mit anderen noch zu vervielfältigen.

Ich freu mich auf diese Reise mit dir. Wohin sie mich und dich auch führen mag. Es wird eine weitere Turbine für die Evolution sein – für deine und für meine und für die Evolution dieser Erde.


Fühlst du dich inspiriert, diese Evolutions-Reise anzutreten?
Dann kann ich dir die Reise in deinen Garten Eden von Herzen empfehlen. Mehr dazu erfährst du hier.


Evolution – Die Entwicklung von einer niederen in eine höhere Form unserer Lebendigkeit.

Ich danke dir!

Mona… in Hülle und Fülle!

 

 

 

Furchtlos zu sein bedeutet, keine Angst vor der Angst zu haben…

Furchtlos zu sein bedeutet, keine Angst vor der Angst zu haben…

Seit ein paar Jahren beschäftige ich mich intensiv mit dem menschlichen Design. Und gerade hat mich ein Thema besonders gepackt – ein Thema, das für mich nie wirklich ein großes Thema war und deshalb in meine Forschung nur sekundär eingeflossen ist.

Jetzt ist es im menschlichen Design so, dass jeder Mensch eine ganze Reihe von Gaben mitbekommen hat – Gaben die individuell für einen bestimmten Menschen zur Verfügung stehen und für ihn gedacht sind. Das heißt, er ist genauso gemacht und seine Lebensumstände für seine Entwicklung so vorgesehen, um diese Gaben zu leben. Diese Gaben kann man anhand eines Charts auslesen. Es gibt Talente, die deinem Design / deinem Fahrzeug zugeschrieben wurden und es gibt Talente, die für deine Persönlichkeit / dem Fahrer deines Fahrzeugs gedacht wurden.

Jedes dieser Talente zeigt sich nicht direkt und unmittelbar, deswegen suchen auch so viele Menschen nach ihrer Bestimmung und dem Sinn in ihrem Leben. Jede Gabe wartet hinter einem Schatten – einer Krise oder einem inneren Konflikt. Und dieser Schatten ist unsere konditionierte und begrenzte Vorstellung, wie das Leben sein sollte oder nicht sein darf – erfahren, abgekauft, vererbt, übernommen…

Warum es nun so schwer scheint, an seine Gaben zu kommen, liegt daran, dass in jedem Schatten eine Angst dafür sorgt, dich in deinem schönen kompromissgesicherten Leben festzuhalten. Warum? Weil dein vom Verstand geführtes Leben, Angst vor dem Unbekannten hat – weil der Verstand nicht vorahnen oder vorausschauen kann, was passiert, wenn… Und solange du dich über diese Wahrnehmung nicht hinaus bewegst, solange steckst du in diesem Leben fest – aber du bist ja nicht allein – die Angst ist ja immer dabei.

Ich habe eine gute – die dir vielleicht schlecht erscheint – und eine noch bessere Nachricht für dich:

Die Gute ist, du bist nicht der einzige Mensch, der diese Angst mit sich trägt. Dich trifft keine Schuld. Genau genommen ist JEDER Mensch mit Ängsten ausgestattet worden, denn in JEDEM Menschen lauert ein gewaltiges Reservoir an Dunkelheit in Form von vererbtem Kummer und Qualen unserer Vorfahren. In JEDEM Menschen liegt ein Lagerhaus des menschlichen Karmas. Was wir als Karma bezeichnen, entspricht eigentlich Erinnerungen – aber nicht Erinnerungen, wie wir sie üblicherweise verstehen. Diese Erinnerungen sind eine Art genetisches Gedächtnis, das wir in unserem Blut bzw. in unserer DNA tragen. Dementsprechend ist es keine lesbare Erinnerung, die man in einer logischen Sequenz entziffern kann. In der Genetik entspricht es der sogenannten „nicht codierten DNA“ oder auch als „Junk-DNA“ bekannt.

Diese chemischen Signaturen sind evolutionäre Artefakte, die durch unsere kollektiven Blutlinien unserer Abstammung weitergegeben werden. Auch wenn ihr bis dato noch keine eindeutigen Funktionen zugeschrieben werden konnten, macht sie doch erstaunliche 98% unserer Genome aus.

Und jetzt kommt die noch bessere Nachricht:

Dieses vererbte Lagerhaus dient einer gewaltigen Aufgabe – sie ist die eigentliche Turbine unserer Evolution. Das heißt, würde es diese karmische Kraft nicht geben, würde keine Veränderung stattfinden. Diese Ängste in uns machen uns so Druck, damit sie gelöst und befreit werden, damit das Leid endlich vom Leid befreit wird und wir in eine Welt eintreten dürfen, die das Machtspiel der Angst nicht mehr braucht.

Tatsache ist, dass jeder einzelne Mensch die gesamten evolutionären Erinnerungen der Menschheit in seinem Körper trägt.

Das bedeutet in der Folge, dass wir unbewusst von diesen Erinnerungen gesteuert werden. Wenn ein Einzelner Zugang zu seinem tiefen Unterbewusstsein findet, findet er in Wahrheit Zugang zum kollektiven Unterbewusstsein. Wenn diese Menschen nicht spirituell oder mental auf solch ein Ereignis vorbereitet sind, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass sie tief verstört oder wahnsinnig werden, was man in vielen Depressionen und panischen Zuständen erkennt.

Jetzt kommt jeder von uns mit bestimmten primären Archetypen, die unsere Ängste repräsentieren, auf die Welt und diese werden durch unsere Lebensgeschichte ergänzt, die wiederum andere Archetypen auf unserem Lebensweg auf den Plan rufen. Das heißt, unsere Charakterzüge werden von einer bestimmten, meist unbewussten Angst begleitet und definiert, und diese treffen auf andere Charakterzüge, um sich sichtbar zu machen. Um uns dieses Sichtbarmachen zu erleichtern, gibt es sogenannte Programmierungspartner – also bestimmte Charakterzüge und Gaben inkl. der Angst eines Menschen, die ein Zusammenspiel initieren und auf Menschen mit der entsprechenden Triggerprogrammierung treffen, um diese Angst sichtbar zu machen.

Somit treffen bewusst Menschen aufeinander, die sich ihre Ängste bewusst machen dürfen, statt, durch diese getriggert, wieder das Weite suchen. Wenn man das in der Welt betrachtet, dann treffen in Beziehungen aller Art immer Menschen aufeinander, die sich triggern. Und das ist nicht falsch, das ist absolut richtig und so gemacht für die Evolution – für das Lösen der Angst aus dem Kollektiv. Nur ist es bis heute üblich, diese triggernden Menschen und die Trigger überhaupt möglichst zu beseitigen, zu umgehen und auf Abstand zu halten oder zu vermeiden, damit man nicht (noch) mehr leidet. So verschafft man sich auf der Verstandesebene scheinbaren Frieden.

Doch Leid entsteht nicht durch das Triggern, den scheinbaren Verletzungen von anderen und all den negativen Botschaften, sondern durch das Nicht-damit-einverstanden-sein, dass es mir deswegen schlecht geht.

Und weil wir gewohnt sind mit dem Verstand zu bewerten, der sagt: „Ich kann mich nicht gut fühlen, wenn mich jemand verletzt…“ überhören wir unser Herz, das sagt: „Liebe kann alles!“ Denn wir können uns nur verletzt fühlen, wenn wir uns falsch und nicht vollkommen fühlen. Somit gibt es auf der unbewussten Ebene (je nach übernommener Überzeugung) eine Erlaubnis, die dem Triggern und Schlimmerem zustimmt… solange… ja solange, bis dies bewusst wird – ins eigene Bewusstsein gelangt – ans Licht kommt und – das ist der entscheidende Punkt – auch angenommen wird! Und wenn wir die Erlaubnis geben, dass es passiert ist, um es sichtbar zu machen und damit zu erlösen, gibt es keine Angst mehr.

Und jetzt kommt die Furcht ins Spiel. Die Furcht ist nämlich keine wirkliche Angst. Die Furcht ist die Angst vor der Illusion, dass es mir schlecht gehen könnte, wenn das oder jenes passiert – wenn der andere das oder jenes macht – wenn ich das oder jenes zulasse – wenn ich mich davor nicht schütze.

Doch die eigentliche Macht in diesem Spiel hat nicht die Angst, sondern die wahrgemachte Illusion.

Denn jede Idee und Vorstellung, die gedacht wird, ist in diesem Moment existent. Sie existiert, sobald du darüber nachdenkst, sobald du es abwehrst, sobald du dich davor schützt und auch währenddessen. Warum? Weil dein Fokus darauf liegt. Und jeder Fokus, jede Aufmerksamkeit erzeugt Energie. Und ALLES auf dieser Welt ist verdichtete Energie – jeder Mensch, jeder Gegenstand, jede Situation, jedes Weltgeschehen – entstanden durch eine Idee oder eine Vorstellung oder eine festgelegte (nicht mehr hinterfragte) Wahrheit. Das ist Manifestation! Die geht in jede DENKBARE Richtung.

Jeder Mensch kann sich seiner Manifestierungskraft bewusst werden, wenn er auf sein Leben und die erschaffenen Umstände schaut, die nur aus verdichteten Gedanken oder Bildern bestehen.

Nur sehr wenige Menschen waren bis jetzt bereit, sich in ihrem Leben mit ihren schattenhaften Archetypen auseinanderzusetzen. Der Rest will nicht in dieses Fass des Schattens hineinstarren. Denn je tiefer sie schauen, desto tiefer scheint, in ihrem Glauben, dieses Kaninchenloch zu reichen. So leben sie einfach ein Leben der Verleugnung oder reaktiv auf diese unbewussten Angstmuster, ohne wahrzunehmen, dass ihr äußeres Leben eine direkte Widerspiegelung dieser Unterdrückung ist. Dich wirklich mit deinen Ängsten zu konfrontieren heißt, eine bedeutende Verwandlung zu durchlaufen. Doch die Veränderung, die dich zu dem leuchtenden Wesen verwandelt, das du in Wahrheit bist, wird aufgehalten von der Furcht vor einer Illusion, die das scheinbare dunkle Kaninchenloch selbst erschafft.

Furcht entsteht durch die stetig sich selbstüberzeugende Wahrheit, dass es gefährlich ist, was die Angst dir vermittelt. Doch jede Angst wird nur durch eine Erinnerung lebendig und diese Erinnerung ist vorbei, erledigt, beendet. Wenn du dich vor der Angst fürchtest, hältst DU die Erinnerung aufrecht oder erneuerst sie und gibst ihr genau die Macht, die du in deinem Körper spürst. Das ist die erste wichtige Erkenntnis im Befreiungsprozess.

Das, was uns am meisten erschreckt, ist unser Weg zur höheren Entwicklung, zu unserer absoluten Macht.

Das ist der Grund, warum alle etablierten Religionen auf der Dualität von Gut und Böse basieren. Indem wir das Böse vom Guten getrennt halten, verleugnen wir in Wahrheit den Teil unserer Natur, der uns erlauben würde, die unmittelbare Erfahrung des vollkommen Seins zu machen.

Doch das Böse ist nichts anderes, als unsere manifestierte Angst in der Welt.

Die Verleugnung deiner eigenen Schatten ist nicht nur eine Entehrung deiner selbst, sondern auch des Lebens an sich. Wenn du dich selbst nicht ehren kannst, kannst du sicherlich auch niemand anderen ehren. Es bedeutet, dass du jemand anderen nur durch deine eigenen Motive hindurch hörst, sodass du nur das hörst, was du hören willst. Der ganze Prozess zwischen diesen beiden Schatten erschafft eine Biofeedback-Schleife, die sich mehr und mehr in unterdrückte Erinnerungen einfrisst. Wir verstärken buchstäblich unsere eigenen selbst limitierten Muster.

Die Alten verwiesen auf diesen Vorgang als die Anhäufung von Karma.

Das führte zu dem Glauben, dass man dieses negative Karma durch gute Taten und damit positives Karma ausgleichen kann. Wie auch immer – diese Praxis führt niemals zu wahrer Freiheit, da deine unbewussten Schatten nicht akzeptiert und somit unterdrückt bleiben. Religionen, wie zum Beispiel der Katholizismus, fanden einen Weg, das Unterdrückte durch die Beichte zu entlasten. Dennoch verlagert die Beichte den Schatten schlicht auf eine äußere Macht, statt dass sie die Übernahme der Verantwortung für den eigenen, tief-innerlichen Prozess nahelegt. So wird die Drangsal des Lebens selbst abermals sehr effizient unterdrückt.

Unter dem Strich heißt das: Solange du dich nicht mit deinen eigenen, einzigartigen angsterfüllten Archetypen unmittelbar konfrontierst, kannst du das Portal der inneren Verwandlung nicht öffnen. Solange du dem Platz deines Unglücks nicht direkt in die Augen schaust und wahrnimmst, dass genau dies deine eigene Manifestation ist, verpasst du den entscheidenden Punkt und die Bestimmung deines Lebens.

Dein Leiden ist ein magischer Spiegel – er gehört dir und er möchte wertgeschätzt und anerkannt werden.

Erst wenn du aufhörst zu versuchen, dein Leid zu vermeiden, kann es dir seine Magie zeigen. Alles hängt von deiner Bereitschaft ab, inwieweit du dich dem inneren Druck deiner Angst – dieser immensen unbewussten Kraft – ergibst oder nicht. Es ist die Kraft der Verwandlung und sie möchte, dass du dich selbst übertriffst. Wenn du dich auf deine Angst einlässt, dann erfährst du eine grandiose Verwandlung und das Platzen jeder geglaubten Illusion davon.

Diese Verwandlung gleicht einer Alchemie – einer königlichen Kunst – die natürliche Bestimmung des Menschen, sein Leben ganz zu leben, alles zu umarmen und nichts zurückzuhalten. Es ist die Kunst des gefahrvollen Lebens. Das heißt nicht, dass du unnötige äußere Risiken auf dich nimmst – die Gefahr liegt nur in den selbst erschaffenen Illusionen. Erst die Desillusionierung zeigt auf, dass du in keinsterweise leiden musst – es aber tust, weil die Bedingungen an ein Leben ohne Leid definiert wurden. Deine Verwandlung ist der Antrieb, der dich ständig über die wildesten Annahmen von dir und deinem Glauben hinauswachsen lässt.

Im fortwährenden Prozess der Verwandlung zu sein, bedeutet wahrhaftig am Leben zu sein.

Wir alle sind dazu aufgerufen die Büchse der Pandorra zu öffnen – der Druck deiner Angst, der die Evolution antreibt, zeigt es dir. Und indem wir dies tun, werden wir die einzelnen, in uns liegenden Schichten der Unterdrückung aufdecken. Während sich diese Schichten eine nach der anderen auflöst, verwirfst du auch eine Illusion nach der anderen, von der du glaubtest, dass sie dich vor dem Tod oder deiner Selbstauflösung hätte schützen können.

Der einzige Weg den Code der „Junk-DNA“ zu knacken, ist ihn zu leben.

Also jeden Fake-Moment der Angst zu umarmen. Indem du das tust, rollen sich alle DNA-Stränge auf und offenbaren ihre eigentliche Aufgabe – dich zu der wahren Quelle des Bewusstseins zurückzuführen, aus der du einstmals entsprungen bist. Der einzige Weg, das Leiden zu transzendieren ist, sich noch tiefer darauf einzulassen, jedes Gefühl und Ereignis, dass dir begegnet, zu umarmen. Das ist der Weg, tief in dem Strom des Lebens einzutauchen.

Es ist der Weg der Lebens-Aufgabe. Die Aufgabe von der Vorstellung, wie dein Leben für dich scheint oder wie es sein soll.

In meinem tiefen Eintauchen meiner Gaben, die für mich gedacht sind, bin ich genau auf diese gestoßen – auf die Gabe, die Vergangenheit zu verwandeln.

Und allein bei diesem Satz, leuchtet mein Herz, weil ich es liebe und seit vielen, vielen Jahren ganz bewusst praktiziere. Deshalb hab ich keine Angst vor der Angst – ich bin furchtlos – weil ich mich der Desillusionierung hingegeben habe, weil ich 1000 mal und mehr erfahren habe, das die Angst nie, nie, niemals was Böses will, sie will mich nicht mal warnen.

Sie sagt nur, lass mich hier raus! Lass mich sein – hab mich gern… wie jeden anderen Teil in dir auch! Ich mach dich vollkommen!

Und weil ich das so oft erfahren hab – diese Angstmomente, die mich in Ohnmacht haben erstarren lassen, überhaupt nicht mehr erlebe – sondern die ein oder andere Angst ganz leise nur in meinem Bewusstsein auftaucht und sie sich in meinen Lebensflow integriert und mir eine unglaubliche Kraft gibt… genau deshalb nehm ich diese AufGabe mit absoluter Freude und aus voller Liebe an… in Hülle und Fülle – und ich möchte dir die Furcht nehmen und dir zeigen, dass es sich NIEMALS lohnt, sich vor der Gefahr des Lebens zu schützen.

Als ich von dieser Gabe erfahren habe, war ich einfach nur dankbar, denn es ist genau das, was ich kann. Und ich hab mich erinnert an einen Text, den ich vor gut 10 Jahren geschrieben habe – als mir mein Leben schon einen Hinweis geben wollte, was ich der Welt schenken kann, ich es aber einfach noch nicht als Gabe gesehen habe.

 

Und so steh ich hier – am anderen Ufer und seh dich – um dir mit offenen Armen – und völlig unversehrt von all meinen Hürden und Herausforderungen – zu zeigen, dass du dir vertrauen darfst, dass du mit all dem, was in dir lebt und regiert, einverstanden sein darfst, dass du alles, was dir fehlt, umarmen darfst und du dich durch den scheinbaren Dschungel der Angst hindurchbewegen kannst. Und du erleben wirst, dass sich dein Leben auf jeden deiner Schritte freut und dir entgegen kommt und du immer mehr und immer klarer siehst, wofür DU hier bist.

Ich will dich LEUCHTEN sehen!

Und wenn du bereit bist und spürst, dass du deinem Leben vertrauen kannst oder willst und du diese Schritte nicht alleine gehen magst, dann gib mir Bescheid – ich bin da und reich dir meine Hand. Ich biete dir viele Möglichkeiten, schau, was am besten zu dir passt.

Fährten lesen – wenn du jetzt aktuell genau mit einer solchen Angst zu kämpfen hast – wenn sie dich erstarren lässt und du nicht weiter kommst…

In deinen Garten Eden – eine außergewöhnliche Reise zu deinem Frieden, deiner Freiheit und deinem Überfluss.

Ich freu mich riesig, wenn du dich zum Leuchten bringst!

Mona… in Hülle und Fülle!

Wie unglücklich sein funktioniert und was es tatsächlich bedeutet, die Verantwortung zu übernehmen.

Wie unglücklich sein funktioniert und was es tatsächlich bedeutet, die Verantwortung zu übernehmen.

Es ist schon eine ganze Weile her, seit ich einen Blog geschrieben habe. Es lag wohl daran, dass mein Modus auf Forschung und Beobachtung eingestellt war und dazu gehört das Erschaffen von Zeiten, die nicht immer so laufen, wie man gerne möchte. Nun bin ich nicht unerfahren, was diesen Modus angeht, und auch nicht unerfahren mit solchen Zeiten umzugehen.

Doch die Erfahrungen gehen tiefer und somit auch meine Absicht, wirklich zu verstehen, was da gerade abläuft.

Jetzt geht es mir in solchen Zeiten nicht wirklich schlecht. Ein Außenstehender würde überhaupt nichts bemerken, selbst Nahestehende kriegen kaum davon was mit, wenn ich nicht gerade von meiner Lustlosigkeit spreche, die immer wieder aufgetaucht ist und der Energie, die immer wieder rausging, sobald ich mich einer Sache gewidmet habe.

Mir ging es nicht schlecht, aber ich war auch nicht wirklich glücklich.

Und das obwohl rundherum alles perfekt war: Der beste Mann an der Seite, der bei allem mitspielt, mich zu nichts drängt und mir nie einen Vorwurf macht, wenn ich wieder lustlos bin. Das Leben und Gestalten in einem wunderbaren Land, in einem Haus mit einem schönen Garten. Die Freiheit, alles zu machen, was ich will. Den Erfolg, den wir durch das Gastgeben und Bewirten unserer Gäste haben – von Feedbacks die man sich in den kühnsten Träumen nicht ausmalt, ganz zu schweigen…

Und jeder der so ein Leben hat und trotzdem sich nicht erfüllt fühlt, hat wohl einen an der Klatsche! 😀

Genau das hab ich oft gedacht, während ich mich im Sumpf gesuhlt hab. Nicht aus Freude, sondern aus Verzweiflung und Ohnmacht. Und der Wunsch wurde so gigantisch groß, herauszufinden, warum das so nicht möglich ist. Warum ich mich falsch fühle, obwohl um mich herum alles richtig ist!

Und nun bin ich hier am Schreiben, weil Schreiben mein Kanal ist.

Weil das, was durch meinen Geist eindringt, dadurch geklärt wird… also mir es damit gelingt, es so klar zu formulieren, dass man es versteht. Und damit hol ich auch meinen Verstand ins Boot.

Denn er ist der erste, der sagt, das ist falsch oder richtig.

Spannend zu beobachten war, dass ich in solchen Zeiten, wo ich mich falsch fühle, stets die innere Gewissheit habe, dass immer alles richtig ist. Und genau dieser Konflikt hat mich gleichsam aufs Neue wieder in die Knie gezwungen. Da will ich mich nur zurückziehen, still werden und meine altbewährte Erlaubnis-Formel anwenden, bis der Sturm vorüber zieht und ich eine Erkenntnis reicher bin. Und dann habe ich wieder ein kleines inneres Strahlen, alles ist wunderbar und ich muss mich fragen, wieso ich mich zuvor noch so schlecht gefühlt habe.

Und trotz der immer wiederkehrenden Stürme…

und der daraus resultierenden Erkenntnis-Gewinne, war ich immer noch nicht am Ziel meiner Glücks-Erkenntnisreise angekommen. Irgendwas Entscheidendes fehlte immer noch in meinem Bauplan des Glücklich Seins. Es ist nicht so, dass ich aus dem Sumpf nicht rauskomme – was ich mich fragte, war, was mich da immer wieder reinbrachte im Paradox der perfekten und richtigen Umgebung. Denn das fühlte ich, dass alles um mich herum absolut richtig ist. Also muss dieser „Fehler“ in mir liegen und mein Programm brauchte eine weitere Dekodierung.

Und so machte mein Leben eifrig weiter, mir die Gefühle zu präsentieren, die mir nicht schmeckten.

Und ich ging geduldig weiter den Weg der Eigen-Verantwortung – in mich hinein zu schauen, alles zu erlauben – und aufzuspüren, was denn genau die Lebensfreude-Stromleitung in mir immer wieder unterbricht.

Und ich hab ausprobiert…

mehr freie Zeit eingerichtet, weniger Gäste bewirtet, mehr unterwegs gewesen, noch mehr Sachen gemacht, die mich inspiriert haben… und für eine Weile war alles gut und dann aus heiterem Himmel hat mir irgendwas wieder den Frohsinn verhagelt. Ich bin absolut sicher, dass ich nicht die einzige bin, die das so erlebt – in der heutigen Diagnose-Zeit würde man da vielleicht eine Depression oder ein Burnout zuschreiben, aber ich wusste innerlich, dass das weiterhin nur die Kraft aus dem Druck des Wissenwollens braucht, um dieser weltverbreiteten Gefühls-Sache auf die Schliche zu kommen.

Es gab zu keiner Zeit eine Angst in mir und ich spürte nirgends eine Gefahr.

Ich wusste, dass es solange dauert, wie es dauert und ich die Geduld aufbringe, die Schichten der Erkenntnis zu lösen. Mein innerer Sherlock Holmes war mir schon immer bewusst, auch wenn sich oft die Ungeduld breit macht und ich nicht immer gleich spüre, dass meine altbewährten Werkzeuge eine Hilfe sind. 😉

Irgendwann im Mai hab ich dann spontan beschlossen, eine kleine Alleinzeit zu machen.

Hab eine hübsche kleine Wohnung im Emmental gemietet und mich für 3 Tage frei gemacht. Inspiriert hat mich dazu die Ausbildung im Human Design, die ich in dieser Zeit begonnen habe und wo uns gezeigt wurde, wie sehr die Energien unseres Partners, der Mitbewohner im Haus, also alle tierischen und menschlichen Wesen in der nahen Umgebung ihre Energie mit unserer vermischen. Und obwohl ich mich durch die Energien meines Mannes oder unserer Gäste nicht gestört gefühlt habe, wollte ich es einfach mal ausprobieren. Mich alleine, nur in meiner ureigenen Energie zu spüren und zu lauschen, was sich zeigt. Es geht nicht darum, dich nur von den störenden Energien zu distanzieren, sondern von allen, damit es mal die reine eigene Energie gibt – nichts Vermischtes. Also einfach mal auf Abstand ohne direkten Kontakt.

Und in dem Moment, wo ich über die Schwelle in die Wohnung getreten bin, hat sich auf einmal innerlich alles verlangsamt.

Jeglicher Entdeckungsdruck war weg – es war alles ganz ruhig, ich musste nichts, ich sollte nichts, ich war einfach nur – präsent – mit mir. Bestimmt eine Stunde war ich nur in der Küche gesessen und hab mich umgesehen – die Details, die Farben, die alten Türen… und dann hab ich mich immer wieder gefragt: Was möchte ich jetzt? Und entweder kam einfach nichts oder es kam: Mir einen Kaffee machen (obwohl ich das nur selten tue). Und dann hab ich das ganz bewusst gemacht, so als würde ich mich bei jedem Schritt beobachten. Und all das, hatte ich mir nicht vorgenommen zu tun, das kam so von ganz alleine. Und so ging das 3 Tage lang – ich hab nicht mal die Wohnung verlassen, obwohl ich immer wieder gefragt habe – es kam immer ein nein.

Es war der erholsamste und erfüllendste Kurztrip aller Zeiten… obwohl es nichts „Besonderes“ gab.

Kurze Zeit vorher haben David (mein Mann) und ich uns Gedanken gemacht, was wir in unserer Juli-Sommerpause machen wollten, irgendwo hinfliegen oder mit dem Auto nach Italien oder… es war noch nichts geplant. Jedoch wusste ich nach diesem Kurztrip, dass ich das nochmal machen wollte, aber diesmal richtig lange. Und irgendwie war David davon auch inspiriert. Da er seit 1 1/2 Jahren an der Dialyse ist und 3x in der Woche sein Blut in einer Klinik gereinigt bekommt, musste er das in seine Alleinzeit natürlich einplanen und er erinnerte sich an Dialyse-Ferien, die er vor einigen Jahren mal gemacht hat (vor der Zeit seiner letzten Nieren-Transplantation) und so machte er 4 Wochen Alleinzeit auf Teneriffa und ich 4 Wochen in meinem eigenen Garten.

Die Absicht für meine 4 Wochen war, mich intensiv mit meinem menschlichen Design zu beschäftigen.

Einzutauchen in das, was da für mich geschrieben steht und nachzufühlen, ob es für mich stimmig ist. Manches war mir bewusst, manches nicht, manches hat mir gefallen, manches nicht. Aber alles hab ich einfach mal angenommen und eingeladen, sich mir zu offenbaren.

Was währenddessen einfach so noch geschah…

war dieses Projekt, diese Webseite und all die Ideen dahinter – ohne Euphorie, ohne ein Gefühl von „schnell umsetzen“, ohne einen wirklich konkreten Zeitplan. Ich bin einfach nur jeden Tag dem gefolgt, was sich gezeigt hat. Selbst der Name FUCHSWEIB war eines Tages einfach da. Am meisten schmunzeln musste ich, als ich von meinem „Inkarnationskreuz“ gelesen hatte. Da geht es um DIE Aufgabe, die man sich ausgesucht hat fürs Leben und meines nennt sich da: Das Kreuz von Eden. Es geht um Menschlichkeit und Frieden. Und das passt so zu mir. Schon in meiner Kindheit hatte ich ein grosses Harmoniebedürfnis. Damals lag das aber auch vor allem an der Angst vor Konflikten. Heute geht es in meinem Garten Eden um den Frieden – den Frieden in mir, mit meinen Gefühlen und somit den Frieden, den ich um mich herum wahrnehme. Und schon immer hatte ich das Bedürfnis Frieden in Konflikte zu bringen, weil ich schon immer die Grundspuren des Konflikts wahrgenommen habe. Ich war schon als Kind ein Friedensstifter zwischen meinen Eltern.

Dafür bin ich gemacht und ich fühl mich dieser Aufgabe gewachsen – weil auch sie so wächst, wie ich darin wachse.

Und die Formel fürs Glücklich Sein habe ich inzwischen gefunden. Und sie ist für mich völlig logisch. Es geht darum, alles im Moment als richtig zu erkennen und anzuerkennen, dass da etwas durchdringen möchte, was bereit ist. So zeigen sich Sehnsüchte immer. Das sehnsuchtsvolle Ergebnis ist fertig und bereit – nur wir selbst machen keinen Platz dafür. Fühl dich eingeladen, die Inventur zum Freimachen zu vollziehen. Die Lösung ist immer einfach!

Wenn du auch durch stürmische Zeiten gehst, dann frag dich mal ganz bewusst:

„Geht es mir so, weil ich versuche mir und vielleicht auch dem Rest der Welt zu beweisen, dass ich richtig bin. Und mir deswegen ständig Situationen kreiere, wo ich mir bestätige, dass ich es doch nicht bin und das Hamsterrad von vorne beginnt?“

Und prüf mal: Das gute Gefühl kommt nur, wenn du richtig bist? Wenn du erfolgreich bist – wenn du geliebt wirst – wenn du anerkannt bist – wenn du gesehen wirst – wenn du wertgeschätzt wirst – wenn du gesund bist – wenn Dinge geschehen, die du dir wünschst – wenn man dich so sein lässt, wie du bist? Ja? Ist es so? Frag dich mal warum?

Oder bist du von deinem Nicht Richtig Sein so überzeugt, dass du nichts mehr Richtiges an dich heran lässt – keine Freude – keine Gesundheit – keine Leichtigkeit – keine Freiheit – keine Fülle… Empfänger unbekannt verzogen?

Oder willst du der erste Mensch sein – vor allen anderen – der dich nicht mehr bewertet und verurteilt – der dich einfach toll findet – großartig – der dir nicht mehr sagt, was du falsch machst oder was falsch ist und der alles erlaubt – was du siehst und was du fühlst? So dass sich das Beweisen ein für alle mal erledigt?

Alles, was es braucht, um die Ursache fürs Glücklich Sein zu sein, ist die Ursache von allem, was war und ist und sein wird, zu sein.

Genau das bedeutet Verantwortung! Zustimmen – annehmen, dass man selbst die Ursache ist – für alles. Das bedeutet Klärung. Das bedeutet absolut JA zu sich zu sagen. Das bedeutet Selbstliebe. Und das ist die Aufgabe eines jeden Sturmes – dich dort hinzubringen – dich zu dir zu bringen.

Mein Sturm hat mich zu meiner (Auf-)Gabe gebracht. Zu welcher mag dich deiner wohl bringen?

Oder… bist du vielleicht nur hier, um dein Anders Sein zu leben? So richtig… in allen möglichen und unmöglichen Varianten… ohne körperliche Umwege und Kompromisse???

DU BIST GEMACHT, UM ANDERS ZU SEIN.

Mona… in Hülle und Fülle!

Hier kommst du zu all meinen Möglichkeiten.